
Amazon, eBay, Zalando – das sind die Platzhirsche im deutschen Onlinehandel. Für viele Händler sind sie der erste Schritt in den Multichannel-Vertrieb. Doch wer langfristig skalieren will, braucht mehr als die bekannten Generalisten.
Das wahre Potenzial liegt oft abseits der großen Drei.
Während klassische Marktplätze stark frequentiert sind, entstehen parallel spezialisierte Plattformen mit klarer Zielgruppenansprache, geringerer Wettbewerbssituation und hoher Kaufintention.
Beispiele für spezialisierte Plattformen:
Hornbach & OBI, Bauhaus – DIY, Werkzeuge, Baustoffe
Douglas – Beauty, Pflege, Lifestyle
ShopApotheke & DocMorris – Gesundheits- und Apothekenprodukte
Leroy Merlin – Home & Garden, europaweit relevant
Fressnapf, Zooplus – Heimtierbedarf
Praxisbeispiel: 30 % Umsatzwachstum durch gezielte Plattformwahl
Ein E-Commerce-Unternehmen aus dem Health-&-Beauty-Segment mit rund 8 Mio. € Jahresumsatz wollte gezielt skalieren – ohne zusätzliches Marketingbudget.
Die Lösung:
Erschließung branchenspezifischer Plattformen: ShopApotheke und DocMorris
Zielgerichtete Ausspielung in einem passenden Marktplatzumfeld
Das Ergebnis:
📈 +30 % Umsatz im ersten Jahr – allein durch bessere Marktplatzwahl und saubere Anbindung.
Warum spezialisierte Marktplätze so wirksam sind
- Zielgruppengenaue Ausspielung statt Reichweiten-Streuung
- Wertigeres Umfeld – weniger Preisdruck, bessere Markenwahrnehmung
- Mehr Sichtbarkeit bei geringerem Wettbewerb
- Technisch oft einfacher zu integrieren als komplexe Generalisten
Fazit
Wer nur auf Amazon setzt, lässt Umsatzpotenzial ungenutzt.
Gerade in spezialisierten Branchen kann die Ergänzung um zielgruppenspezifische Marktplätze schnell zu signifikantem Wachstum führen – ohne größere Investitionen.